11.2004
Nix versteh’n in Etziken
Die Etziker Turnerfamilie nahm an ihrem Unterhaltungsabend die Zuschauer unter dem Motto „Nix versteh’n in Athen“ auf eine Reise in die Zeit vor den Olympischen Spielen in Athen.
Was hat man vor den Olympischen Spielen in Athen nicht alles gehört; die Griechen sind Wochen hinter dem Fahrplan, arbeiten zu langsam und werden mit den Sportanlagen nicht fertig. Die Turnerriegen aus Etziken nahmen dies zum Anlass, einen humorvollen Blick hinter die Kulissen dieser Olympischen Spiele zu werfen, und entführten die Zuschauer auf eine Reise nach Athen zu den Vorbereitungsarbeiten. Den roten Faden bildeten Sketche mit dem Bauunternehmer Mikis Zementidis, seinem Arbeiter Janis Komplizis und seiner Tochter Retsina. Auf lustige Art und Weise wurden die verschiedensten Probleme, die im Vorfeld der Olympischen Spiele auftauchten, gelöst. Passend zu diesen Problemen zeigten die verschiedenen Etziker Turnerriegen turnerische Darbietungen in Form von Gymnastik-, Tanz- oder Geräte-Vorführungen. Nachdem man alle „baulichen Probleme“ gelöst hatte und beispielsweise auch die Siegerehrung zufriedenstellend geübt worden war, kam es zum feierlichen Einmarsch der Nationen und man konnte sich in Athen bzw. Etziken im Schein des Olympischen Feuers endlich den verschiedenen Wettkämpfen widmen. Zum Abschluss der Darbietungen tanzten die Aktiven zusammen mit den Zuschauern einen Sirtaki, womit zweieinhalb unterhaltsame Stunden mit der Etziker Turnerfamilie ihr Ende fanden. Den Zuschauern schien es auf jeden Fall gefallen zu haben, bei mehreren Darbietungen wurde lautstark eine Zugabe gefordert.
